Kautschuk als nachhaltiges Investment: Die TIMBERFARM Unternehmensgruppe

Nachhaltigkeit ist das Thema der Stunde: Nicht nur angesichts einer ambitionierten Energiewende und drohenden Gasengpässen verfolgen immer mehr Investoren nachhaltige Anlagestrategien und nehmen ökologisch verantwortungsvolle Wertpapiere in ihr Portfolio auf. Eine originelle Methode für nachhaltiges Investieren bietet das Unternehmen TIMBERFARM bereits seit einigen Jahren an. Die international ausgerichtete Rohstoff- und Investment-Management-Gruppe hat sich auf die Bereiche Produktion, Verarbeitung und Handel von und mit nachwachsenden Rohstoffen konzentriert und daraus entsprechende Investments entwickelt. Im Mittelpunkt steht dabei die Kautschukindustrie und mit ihr verbundene Wirtschaftszweige.

Die Düsseldorfer Anfänge der TIMBERFARM GmbH

Die TIMBERFARM GmbH wurde 2012 in Düsseldorf von der Unternehmerfamilie Breidenstein gegründet und konzentrierte sich zunächst ausschließlich auf die Produktion und Vermarktung von Naturkautschuk. Vor dem Markteintritt des Unternehmens nahm die Suche nach potenziellen Standorten und lokalen Kooperationspartnern mehrere Jahre in Anspruch, bis man sich auf den Standort Panama konzentrierte. Bereits im Gründungsjahr konnten vor Ort erste Kautschukplantagen namens Las Animas und El Alto realisiert werden. Zwei Jahre später bewirtschaftete TIMBERFARM bereits eine Gesamtpflanzfläche von über 1.000 ha, die in der Zwischenzeit konstant gewachsen ist und inzwischen bei 2.500 ha liegt.

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Neben der Spezialisierung auf die Produktion und den Handel von Naturkautschuk betätigt sich TIMBERFARM seit 2019 auch im Management von Agrar- und Industrieland. So entstand im Jahr 2017 in Panama die Kautschukfabrik GRAN PIEDRA, deren Kautschukvolumen in den folgenden Jahren sukzessive gesteigert werden konnte. Darüber hinaus gilt das Investment-Management der auf den Rohstoffen basierenden Anlageobjekten als zentrales Element der Unternehmensgruppe.

So wird bei TIMBERFARM Naturkautschuk produziert und verarbeitet

Seit 2018 ist die TIMBERFARM GmbH neben diversen Standorten in Lateinamerika auch an der afrikanischen Elfenbeinküste in der Kautschukindustrie aktiv. Heute organisiert TIMBERFARM Anbau und Ernte von Naturkautschuk auf diversen Plantagen in Südamerika und Afrika. Auch die Verarbeitung und Veredelung des gewonnenen Materials erledigt das Unternehmen inhouse.

Ware, Qualität und Menge der Rohstofflieferungen wird dabei durch zertifizierte internationale Prüfgesellschaften kontrolliert, so zum Beispiel SGS oder Bureau Veritas. Mit der Gründung der Handelsabteilung TIMBERFARM Global and Regional Sourcing & Trading (GloReg) begann das Unternehmen zuletzt, seinen Handel mit Rohstoffen in Afrika, Lateinamerika und Asien auszubauen.


Unternehmenschef Maximilian Breidenstein ist von der Zukunftsfähigkeit und Unersetzlichkeit von Kautschuk überzeugt: „Keine Frage, synthetischer Kautschuk ist in den vergangenen Jahren stark entwickelt und verbessert worden. Aber bei Elastizität und Widerstandsfähigkeit kommt kein künstliches Produkt an die natürliche Variante heran.“ Tatsächlich basieren immer noch 40 Prozent aller Kautschukprodukte auf dem natürlichen Material.

Verwaltung und Transaktion von Agrar- und Industrieland

Neben dem Anbau und der Verarbeitung von organischen Materialien aus vorwiegend agrar- und forstwirtschaftlicher Produktion erschließt, erwirbt, verpachtet und veräußert TIMBERFARM auch Agrar- und Industrieland, das mit dem Geschäftsfeld des Unternehmens in Verbindung steht. Die geographischen Schwerpunkte liegen dabei auf Lateinamerika und Afrika, da hier klimatische und agrarwirtschaftliche Bedingungen für die Rohstoffproduktion optimal sind. TIMBERFARM kann dabei auf eigene lokale Kenntnisse, bestehende Netzwerke und wirtschaftliche Erfahrungen zurückgreifen, welche im Rahmen des Kautschuk-Geschäftes vor Ort gemacht wurden.

Die im Kautschukbereich kurze Umtriebszeit von 15 Jahren erfordert eine strategische Standortwahl für Plantagen, Baumschulen und anderen betrieblichen Anlagen. Neben dem Ziel, durch das Land Gewinne zu erwirtschaften, ist TIMBERFARM dabei vor allem ein Ausbau der Kautschukplantagen auf bis zu 15.000 Hektar ein Anliegen. Nicht zuletzt aber geht es darum, Investoren von einer nachhaltigen Geldanlage mit guten Renditechancen zu überzeugen.

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Investment-Management als Kopf der Unternehmensgrupp

Der Düsseldorfer Unternehmensbereich Investment-Management gilt als zentraler Teil der Unternehmensgruppe. In ihm werden die Anlageobjekte, die aus dem operativen Geschäft TIMBERFARM entstanden sind, entwickelt, platziert und verwaltet. Als operative Führung des Unternehmensbereichs fungiert dabei die TIMBERFARM Assets AG. Sie ermöglicht die Bündelung und Entwicklung der durch Rohstoffhandel erwirtschafteten Vermögenswerte in Form einer deutschen Aktiengesellschaft. Darunter fallen Wertpapiere, Direktinvestments und Vermögensanlagen für institutionelle und private Investoren im EU-Raum. Die Vermögensanlagen sind angepasst an den Wachstums- und Erntezyklus von Naturkautschuk und auf einen Investitionskreislauf von vier bis fünf Jahren ausgelegt. Damit bietet das Unternehmen langfristig ausgelegte Finanzinstrumente an, die der Wachstums- und Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens entsprechen.

Weitere Webinhalte der Timberfarm GmbH: