Medikamentenrückstände im Trinkwasser – eine Gefahr?
Die Besorgnis über Medikamentenrückstände im Trinkwasser ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die kommunale Aufbereitung sorgt für einen Großteil der Reinigung; um allerdings rückstandsloses Wasser zu erhalten, bietet sich die Verwendung von truu Wasser-Filter und Veredelungsanlagen an.
Vor allem die Entsorgung ungenutzter Medikamente, aber auch Ausscheidungen von Mensch und Tier sind die Hauptursachen für diese unsichtbare Belastung des in Haushalt und Gewerbe genutzten Wassers.
Wer als Endverbraucher Wert auf mehr Sicherheit, Wohlbefinden und reines Trinkwasser legt, ist mit den Filtersystemen von truu original water gut bedient.
Die truu Wasser-Veredelungsanlagen sind mit mindestens neun nachhaltigen und innovativen Filterstufen ausgerüstet. Auf Basis dieser Technologie entfernen truu Wasserfilter bis zu 99 Prozent aller Medikamentenrückstände (Herstellerangaben).
Analysen zu Arzneimittelrückständen
Die wissenschaftliche Analyse von Trinkwasserproben hat erbracht, dass Pharmakarückstände auch in Deutschland ein verbreitetes Problem sind.
Trotz Bewusstsein zur Wasserhygiene, weisen deutsche Gewässer eine Vielzahl von Pharmazeutika wie Schmerzmittel, Antibiotika, Hormone und Antidepressiva auf.
Die Rückstände gelangen auf unterschiedliche Weise ins Wasser: Hauptursache sind technologische Lücken bei der Abwasserreinigung oder auch alte Wasserrohrleitungen.
Doch auch die unsachgemäße Entsorgung von Arzneien gehört zu den Problemquellen, ebenso wie die landwirtschaftliche Nutzung von Düngemitteln, welche tierische Medikamente enthalten.
Strenge gesetzliche Vorgaben in Deutschland
Der Gesetzgeber in Deutschland hat ein umfassendes Regelwerk erlassen, um die Belastung des Trinkwassers (und der Umwelt) durch Arzneimittelrückstände zu minimieren.
Kernpunkte im Rahmen der Trinkwasserverordnung sind strenge Grenzwerte für eine große Zahl von Schadstoffen (wie zum Beispiel BPA), darunter viele Arzneimittel.
Auch Wasserwerke nimmt der Gesetzgeber in die Pflicht. Sie sind angehalten, Trinkwasser regelmäßig auf solche bedenklichen Rückstände zu testen und sicherzustellen, dass es den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Doch trotz aller regulatorischen Maßnahmen bleibt das Problem der Restbestände im Wasser bestehen.
Der Hauptgrund dafür: Oft liegen die Rückstände unter den festgelegten Grenzwerten. Auch testen viele Wasserwerke die Wasserqualität nicht explizit auf Medikamentenrückstände.
Verbraucherzentralen sehen ein ernstes Problem
Dass sich im deutschen Trinkwasser aktuell so hohe Mengen an Arzneimittelrückständen befinden, ist für viele deutsche Verbraucherzentralen eine ernstzunehmende Herausforderung.
Sie fordern die strengere Regulierung und Überwachung der Wasserqualität, begleitet von der verstärkten Aufklärung der Verbraucher über die Risiken.
Mit ihren weiteren Forderungen stoßen die Beratungsinstanzen allerdings an die Grenzen des Machbaren: Eine Forderung richtet sich auf verbesserte Klärtechnologien, doch dem stehen nicht selten die begrenzten Budgets des kommunalen Haushaltes entgegen.
Auch der Aufruf zu einer verantwortungsvolleren Entsorgung von Arzneien verhallt in der Regel ungehört. Und dies gilt nicht nur für private Haushalte.
truu Wasserfilter entfernen Medikamentenrückstände
Zwar liegt die Hauptverantwortung für die Sicherheit des Trink- und Leitungswassers bei den Wasserversorgern. Dennoch gibt es in diesem Bereich qualitative Lücken. Konsumenten können allerdings selbst Maßnahmen ergreifen, um sich vor Präparatrückständen zu schützen.
Um natürliches, rückstandsloses und zellverfügbares Wasser zu produzieren, verfügen die Veredelungsanlagen des Pforzheimer Unternehmens über mehrstufige Filter.
Das Hauptprinzip der Reinigung beruht auf der Umkehrosmose der Megamembran. Diese reduziert und entfernt beispielsweise
- Trübungen und Kleinstpartikel
- Geruchs- und Schadstoffe
- anorganische und organische Stoffverbindungen (z.B. PFAS)
- Keime wie Viren und Bakterien
Einfache Regeln für die Allgemeinheit
Daneben sind es einige einfache Regeln, die für die Allgemeinheit zu mehr Sicherheit vor Medikamentenrückständen führen. Eine davon ist, Arzneimittel nicht über das Waschbecken oder die Toilette zu entsorgen, sondern sie ordnungsgemäß bei Apotheken oder Sammelstellen abzugeben.
Die Herausforderung für eine weniger belastete Umwelt ist riesig. Um das Problem in den Griff zu bekommen, kommt es vor allem auf die Zusammenarbeit aller Akteure an – von den Regierungsbehörden über die Wasserwerke bis hin zum einzelnen Verbraucher.
Lesen Sie auch den truu Erfahrungsbericht sowie über Nachhaltigkeit von truu Wasser und informieren Sie sich über den Trinkwasseralarm.
- Redakteur und Archivleiter von tagesblog.de
- Cross Media Communications B.A.
- Jahrgang 1984
Veröffentlicht wurde dieser Artikel auf tagesblog.de > Nachrichten, Trends und Wissenwertes